Funktionelle Sportbekleidung – ein komplexes Multitalent

Die richtige Sportbekleidung ist sowohl für den Freizeitsport als auch für den Hochleistungssport von essentieller Bedeutung. Die passenden Sportsachen können nicht nur Unfälle, Sportverletzungen oder andere gesundheitliche Probleme verhindern, sondern ebenso die Leistungen des Sportlers sowie dessen Wohlbefinden gezielt fördern. Gute Sportbekleidung muss immer das rechte Maß an feuchtigkeitstransportiertem Wärmeaustausch gewährleisten. Der Schweiß wird abtransportiert, um Unterkühlungen oder Hitzestaus zu vermeiden und Erkältungen oder einem Leistungsabfall vorzubeugen. Gleichzeitig muss hochwertige Sportbekleidung witterungsbeständig sein, das heißt vor Wind, Regen, Kälte sowie Hitze schützen. Welche Kleidung mag diesen hohen Ansprüchen gerecht werden? Die Antwort lautet Funktionsbekleidung. Modern, innovativ sowie komplex erfüllt sie mehrere Aufgaben gleichzeitig und regelt gekonnt die Körpertemperatur des Sportlers. Doch wie genau funktioniert Sportbekleidung eigentlich?

Joggerin

Geeignete Materialien für funktionelle Sportbekleidung

Ungeeignetes Material für Sportbekleidung ist Baumwolle, da diese Feuchtigkeit aufnimmt und speichert. Aufgequollen und feucht verhindert sie den Feuchtigkeitsaustausch und der Sportler ist dauerhaft von einer feuchten Schicht umgeben – Unterkühlungen können die Folge sein. Für funktionelle Sportbekleidung sind vor allem vollsynthetische Stoffe wie Polyester oder Polyamid und Microfaser geeignet. Letztere sind dünne, eng verarbeitete Feinstfasern, die Wasserdampf hindurchlassen und gleichzeitig Wasser und Wind abweisen. Synthetische Stoffe bestehen ebenfalls aus dünnen Fasern, die wenig Feuchtigkeit von außen durchlassen und gut vor Kälte isolieren.

Baumwolle

Polyester

Mikrofaser

Polyamid

Funktionsweise von moderner Sportbekleidung

Eine gute Sportbekleidung muss sitzen wie eine zweite Haut. Dank des 1987 eingeführten Mehrschichtsystems übernimmt diese in der heutigen Zeit auch deren Funktionen. Funktionelle Sportbekleidung ist in der Regel in drei Schichten verarbeitet und transportiert Wärme und Schweiß in Form von Wasserdampf vom Körper weg. Der Schweiß, der unweigerlich bei körperlichen Anstrengungen entsteht, wird dabei durch mehrere Schichten hindurchgeleitet bis er letztendlich über die letzte Schicht nach außen entweichen kann.

  • Die erste Schicht (innere Schicht, Innenfutter) hat die Aufgabe, die Feuchtigkeit schnell von der Haut weg zu transportieren. Ist die Haut weitgehend trocken, verhindert diese Schicht außerdem die Auskühlung des Körpers.
  • Die zweite Schicht (mittlere Schicht, Membran) isoliert den Körper und hält ihn warm. Zudem nimmt sie Feuchtigkeit auf und leitet diese an die dritte Schicht und somit nach außen weiter.
  • Die dritte Schicht (äußere Schicht, Obermaterial) schützt vor Witterungen, indem sie sowohl regen- als auch windabweisend ist.

Sie haben die Wahl! Gestalten Sie jetzt Ihre persönliche Sportbekleidung:

Trikots kurz

Radtrikots kurz

Trikots lang

Radtrikots lang

Hosen kurz

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Hosen lang

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Trikots kurz

Laufshirts kurz

Trikots lang

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Hosen kurz

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Hosen lang

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